Influencer Marketing ist zu teuer

Influencer Marketing gehört heutzutage zu den wichtigsten Marketingformen überhaupt. Während Werbemaßnahmen im TV oder Print-Medien einst noch ihre gewünschte Wirkung erzielt haben, so werden die meisten Zielgruppen heute durch Influenzcer Marketing angesprochen. Der Bereich, in dem diese Art der Werbung gewünschte Effekte erzielt, wird immer größer, jedoch haben viele Marken und Unternehmen dennoch Vorurteile gegen diese Form mit dem eigenen Kunden zu interagieren und neue Kunden anzuwerben. Warum Influencermarketing jedoch zielführend und im Gegensatz zu anderen Marketingmaßnahmen definitiv nicht teuer ist, wird in diesem Artikel erklärt.

Die größten Vorurteile gegenüber Influencer Marketing

Der Begriff dieser neuen Marketingform ist mittlerweile in aller Munde, jedoch sind die Vorteile gegen diese Art der Werbung immer noch recht groß. Schuld daran sind vor allem die im folgenden genannten Vorteile:

1. Influencer sind in der Regel zu oberflächlich
Viele Firmen glauben, dass soziale Plattformen nur für Werbung von eher oberflächlichen Produkten oder oberflächlichen Marketingmaßnahmen sinnvoll sind. So tun sich Unternehmen mit bestimmten Dienstleistungen oder besonderen Produkten für eine nischige Zielgruppe schwerer als beispielsweise die Fashion- oder Kosmetik-Industrie. Jedoch präsentieren Instagrammer beispielsweise nicht nur oberflächliche Aspekte, sondern nehmen ihre Follower mit in ihre ganz eigene Welt. Es werden Statements für Selbstliebe und psychologische Inhalte wie das mentale Befinden oder Neuorientierung gesetzt. Die Instagrammer machen ihrer Community Mut und inspirieren sie in zahlreichen Bereichen des gesamten Lebens. Deshalb steckt hinter sozialen Medien und dahinter stehender Werbung definitiv viel mehr, als nur Oberflächlichkeit.

2. Soziale Medien sind nur etwas für junge Leute
Auch hierbei handelt es sich um einen großen Irrtum. Zwar war es eins so, dass Facebook, Instagram & Co. zunächst junge Menschen angesprochen hat. Die junge Generation wächst zudem mit sozialen Medien auf und kennt sich sicherlich besser aus als die Menschen der vorherigen Generationen. Jedoch finden auch diese Generationen nun mehr und mehr Zugang zu solchen Medien und nutzen diese inzwischen immer mehr. Somit lassen sich auch ältere Zielgruppen mittlerweile durch die soziale Netzwerke ansprechen. Dies gilt außerdem für alle Lebensbereiche. Ganz egal, ob es um Werbung für Mode, Fitness, Ernährung oder Gesundheitsprodukte geht – die Generationen in den sozialen Medien sind heutzutage sehr vielschichtig.

3. Social Media Marketing ist teuer
Bei dieser Annahme handelt es sich um den größten Irrtum überhaupt. Viele glauben, dass diese Art der Werbung nur mit sehr großen Instagram- oder Facebookseiten funktioniert. Sie setzen deshalb ausschließlich auf Profile, die eine sehr hohe Reichweite haben. Der Preis der Marketingmaßnahmen bemisst sich oft an genau dieser Zahl, d.h. an der Anzahl der Follower eines Instagram-Profils. Je mehr es sind, umso teurer ist oft eine Kooperation. Jedoch ist es so, dass es nicht auf diese Zahl ankommt und auch kleine Instagram-Profile oder Facebook-Seiten mit einer geringen Reichweite einen großen Effekt erzielen können. Handelt es sich um ein eher kleines Profil, so ist dieses auch oft nischiger angelegt und die Follower interessieren sich tatsächlich für die dargestellten Produkte und natürlich für die jeweilige Person auf dem Account. Darüber hinaus haben die Nutzer mit geringer Reichweite oft einen engeren Draht zu ihren Followern, kommunizieren mehr mit ihnen und senden auch mal einen Link mit einer Nachricht aus. Somit ist Influenzermarketing in den meisten Fällen alles andere als teuer und kann sogar wesentlich wirkungsvoller sein, als andere Marketingmaßnahmen.

Fazit

Egal, ob es sich um ein sehr spezielles Produkt für eine ganz bestimmte Zielgruppe oder um eine zielgruppenübergreifende Marketingmaßnahme handelt: Werbung durch Influencer hat heutzutage einen größeren Effekt als die meisten anderen Maßnahmen und kann zudem auch günstiger sein. Die Voraussetzung dafür ist letztendlich nur, die passenden Influencer für den jeweiligen Job auszuwählen.

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